Bildquelle: fupa.net
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Michael Wagner

Michael Wagner ist der Gründer und Geschäftsführer der Internetplattform Fupa.net. Mit 16 Jahren gründete Michael Wagner zunächst eine Amateurfußballplattform für Passau, welche in den Jahren darauf deutschlandweit ausgebaut werden konnte. 2015 gab es bereits über 73.000 registrierte User.  Über 450.000 Besucher verzeichnet die Plattform täglich ( Stand 2015).  2010 wurde Fupa.net mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet.

 

 

 

Sie haben Im Jahre 2006 Fupa.net gegründet. 10 Jahre später ist die Internetplattform deutschlandweit bekannt und erfolgreich. Haben Sie damit rechnen können?
Michael Wagner:

Nein, damit hab ich nicht gerechnet. Ich habe FuPa damals gegründet, um es den Leuten zu vereinfachen an Amateurfußball-Infos zu kommen und den Vereinen zu helfen, sich im Internet „einfacher“ und besser darzustellen. Das war anfangs ein reines Hobbyprojekt.
2010 wurde Ihr Unternehmen mit dem Grimme Online  Award ausgezeichnet. Welchen Stellenwert hat diese Auszeichnung bei Ihnen?
Michael Wagner:

Der Grimme Online Award war für uns eine großartige Auszeichnung. Wir wurden dadurch bundesweit zum ersten Mal so richtig genannt und für die darauffolgenden Schritte war das ein wichtiger Meilenstein für uns. Und auch sehr überraschend. Wir haben in der Veranstaltung selber gar nicht damit gerechnet, dass wir eine Kategorie gewinnen werden. Wir haben es einfach nur genossen, dabei sein zu dürfen.
Gibt es zukünftig  Pläne, die Seite  in weiteren Nachbarländern auszubauen?

Michael Wagner:

Ja auf jeden Fall. Wir werden voll auf Amateurfußball fokussieren und im ersten Step die fehlenden Gebiete in Deutschland erschließen und im nächsten Step in weiteren Ländern suchen. Vor eineinhalb Jahren sind wir bereits in Luxemburg online gegangen. Das läuft sehr gut.
Gibt es für Sie persönlich ein schöneres Stadion als das Schwarzwald-Stadion in Freiburg?
Michael Wagner:

Nein ;)

Wo würden Sie gerne einmal ein Fußballspiel live erleben?
Michael Wagner:

Im Schwarzwald-Stadion in Freiburg, weil ich es bisher immer nur von außen gesehen hab und bevor es in Freiburg ein neues Stadion gibt, will ich unbedingt im Schwarzwaldstadion nochmal ein Spiel erleben.

 

Vielen Dank für Ihre Antworten


Bildquelle: www.chemie-leipzig.de
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Stefan Karau

Stefan Karau, geboren am 09.02.1986, ist Kapitän der BSG Chemie Leipzig. Seine bisherigen Vereine waren u.a. der FC Eilenburg und der VFL Halle 96. Seit dem

Sommer 2014 schnürt der Innenverteidiger seine Fußballschuhe für die BSG.

Stefan Karau kommt insgesamt auf ca. 216 Spiele in der Oberliga, der Landesliga und dem Sachsenpokal.

 

Wo sehen Sie die BSG am Ende der Saison?

Stefan Karau:

Ich sehe uns auf einem einstelligen Tabellenplatz. Kommen wir im Februar gut aus den Startlöchern, ist sogar noch mehr möglich. Die Oberliga ist ausgeglichen. Hier kann man schnell mal 2 oder 3 Plätze verlieren bzw. nach oben steigen.

Wo sehen Sie sich sportlich in 5 Jahren?

Stefan Karau:

Auf die BSG bezogen? Hoffentlich ist die BSG bis dahin in der vierten Liga.

 

Welchen Spieler hätten Sie gerne in Ihrer Mannschaft?

Stefan Karau:

Es gibt viele Spieler, die ich gern bei der BSG sehen würde. Als Beispiel ist da

Stephan Schammer vom VFL Halle 96. Ein Kampfschwein, welches niemals aufgibt.

Welchen Stellenwert nimmt das/ein Derby in Ihrer Karriere ein?

Stefan Karau:

Derbys sind die schönsten Spiele. Schon Wochen vorher ist die Anspannung sehr groß. Das Derby gegen Lok war bzw. ist das wichtigste Spiel! Die Stimmung im Derby ist gigantisch. Solche Spiele sind kaum in Worte zu fassen.

Was genau macht den Verein BSG Chemie Leipzig so besonders?

Stefan Karau:

Chemie ist Zusammenhalt pur. Hier arbeitet jeder mit Herz und für den Verein. Vieles in ehrenamtlicher Tätigkeit. Die Fans erzeugen eine italienisch/englische Atmosphäre, die schon so manchen Gegner weiche Knie beschert haben. So ein Stadion

sieht man auch nicht alle Tage. Schon allein der beeindruckende Norddamm steht in seiner Bauweise fast allein da in Deutschland. Bei der BSG riecht es nach Fußball und all den Werten die Fußball ausmachen.

 

Vielen Dank für Ihre Antworten.

 


Erwin Koen

Erwin Koen, geboren am 07. September 1978, ist niederländischer Fußballspieler. Er spielte in den Jahren 2000 bis 2005 beim heutigen Regionalligisten Rot Weiss Essen. Für den Verein erzielte er in 143 Spielen 36 Tore. Nach seiner Zeit bei Rot Weiss Essen spielte er unter anderem noch für Alemannia Aachen und den SC Paderborn.

 

Quelle: Jawattdenn.de
Quelle: Jawattdenn.de

Wo wird Rot Weiss Essen am Ende der Saison landen?

Erwin Koen:

Ich denke RWE wird diese Saison leider wieder nur Mittelmaß sein.

Die Saison ist jetzt leider schon fast wieder vorbei weil die Spitzenmannschaften viel zu weit Weg sind.

Wo sehen Sie Rot Weiss Essen in 5 Jahren?

Erwin Koen:

Ich hoffe RWE spielt dann wieder im Profifußball. Alle Voraussetzungen sind da, jetzt muss die Leistung

auf dem Platz besser werden.

 

Welches Stadion ist besser: Das Georg Melches Stadion oder das Stadion Essen?

Erwin Koen:

Das Georg Melches Stadion war einmalig, erst Recht wenn das Flutlicht an war. das Stadion war Fußball Pur!

Beim Auflaufen strahlte es seine ganze Tradition aus. Für Sponsoren ist das Stadion Essen besser und bei dem

Pokalspiel hat man gesehen wie gut die Stimmung vor ausverkauftem Haus sein kann.

Wenn Sie einen beliebigen Verein trainieren dürften, welcher wäre das?

Erwin Koen:

Ich hab immer gesagt das ich zum RWE zurückkommen möchte. Der Verein hat mir viel gegeben und ich trage

Ihn in meinem Herzen. Ich habe jetzt 3 Jahre in Holland als Trainer Erfahrung gesammelt und würde gerne

den nächsten Schritt als Trainer machen.

Mit welcher deutschen Liga lässt sich die niederländische Erste Liga vergleichen?

Erwin Koen:

Die Ligen kann man kaum vergleichen weil in die deutschen Ligen mehr Geld fließt und höhere Gehälter

gezahlt werden. Aber ich denke die 2. Liga sowie in der 1. Liga von Platz 9 bis 18.

 

Vielen Dank für Ihre Antworten.